Der Wirtschaftsexperte Roland Tichy warnte am 21.02.2016 in seiner Wirtschaftskolumne vor einer Bargeldbegrenzung und zeigte mögliche Folgen für den Alltag auf. Mit einem Waldinvestment über die Easy-AG umgehen Sie möglichen „Negativ-Zinsen“ leicht und erwirtschaften sogar eine grundsolide jährliche Rendite.
Der Artikel:
„Ich finde, es gibt noch viel zu wenig Aufregung über die geplante Abschaffung des 500-Euro-Scheins und Einführung einer Barzahlungsgrenze. Denn durch diese Tricks wird unser Geld immer weniger wert. Nein, ich rede nicht von Inflation, noch nicht. Es geht um die Qualität des Geldes an sich.
Wenn wir nur noch Konto-Geld haben, entscheiden Bank und Regierung, wie viel uns ausbezahlt wird.
Beispiel? Griechenland im vergangenen Sommer. Wochenlang waren nur noch 50 Euro am Tag aus dem Geldautomaten erlaubt, dann kam nur noch ein leises Summen, aber kein Geld mehr. Auch alle Überweisungen wurden untersagt. Kein Wunder, dass mittlerweile das bitterarme Griechenland das Land mit den meisten 500-Euro-Scheinen ist, gespart wird unter der Matratze.
Und wehe dem, der viel Geld hat. Beispiel Zypern vor zwei Jahren: Wer mehr als 100 000 Euro auf dem Konto hatte, zahlte 20 Prozent Strafsteuer. Einfach so.
Noch ist es in Deutschland nicht so weit. Aber die Vorbereitungen laufen.
Und mit „Negativ-Zinsen“ auf Guthaben soll uns das Sparen abgewöhnt werden: Sofort konsumieren statt sparen, damit die Wirtschaft in Frankreich, Italien und Griechenland endlich anspringt. Deshalb drängt Frankreich jetzt auf die Geld-weg-Gesetze für Deutschland.
Schon heute zahlen Banken für ihre Dispo-Guthaben bei der Europäischen Zentralbank negative Zinsen. Das Geld der Banken schrumpft über Nacht. Der Negativ-Zins wird von derzeit 0,3 auf 0,75 Prozent erhöht werden, rechnet der Münchner Wirtschaftsprofessor Hans-Werner Sinn vor.
Und wir? Wenn wir nur noch Konto-Geld haben, dann gilt auch für uns: Wer spart, ist der Dumme, weil jeden Tag sein Konto-Geld weniger wird. Ich sage: Es soll uns gestohlen werden.“